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Eine Heimsauna ist ein isolierter Raum oder eine Struktur, die mit Gas, Holz oder Strom beheizt wird. Das Sitzen oder Liegen in einer Sauna kann bei Muskelkater helfen, Giftstoffe loswerden und Stress abbauen. Wenn Sie eine Heimsauna bauen, können Sie all diese Vorteile in völliger Privatsphäre genießen. Ganz gleich, ob Sie herausfinden möchten, wie Sie eine Sauna von Grund auf bauen, oder ob Sie darüber nachdenken, eine bereits fertige Sauna zu kaufen, dieser Leitfaden gibt Ihnen die grundlegenden Informationen, die Sie benötigen, von der Wahl des Standorts bis hin zur Auswahl des richtigen Zubehörs. Sie können sich auch Tipps einholen, wie bei Deinewellnesswelt Hassloch.

Arten von Saunen

Saunen gibt es in verschiedenen Typen, die hauptsächlich auf der verwendeten Wärmequelle basieren. Die gängigsten sind Trockensaunen, Dampfbäder und die relativ neuen Infrarotsaunen.
Ein Trockensaunaofen erhitzt spezielle Steine, um die gewünschte Temperatur zu erzeugen. Oft wird periodisch Wasser auf die Steine gegossen, um die Luft zu befeuchten.
Eine türkische Sauna oder ein Dampfbad kombiniert Wärme und Wasser, um den Körper von innen und außen zu entgiften.

Eine Infrarotsauna regt die natürliche Schwitzfähigkeit des Körpers an. Diese Tiefenwärme entspannt und strafft die Muskeln, besonders nach anstrengendem Training.

Wo Sie eine Sauna bauen können

Wenn Sie herausfinden, wie Sie eine Sauna zu Hause bauen können, sollten Sie zuerst entscheiden, ob Sie sie drinnen oder draußen aufstellen möchten. Eine Innensauna kann durch den Umbau einer Abstellkammer oder eines kleinen Badezimmers entstehen. Solange Sie Zugang zu einem 120-Volt-Anschluss für Ihren Ofen oder die Infrarotlampen haben, können Sie auch eine Sauna im Keller, in der Garage oder sogar auf dem Dachboden bauen. Elektroofen-Saunen und Infrarot-Saunen eignen sich am besten für Innenräume.

Im Außenbereich kann eine Sauna an eine Terrasse oder Veranda angebaut werden, oder sie kann eine separate Konstruktion sein. Holzbeheizte und Dampfsaunen sind ideal für Außenbereiche. Hier sind einige Dinge, die Sie wissen sollten, um eine Sauna im Freien zu bauen:

– Verwenden Sie ein solides, ebenes Fundament. Entscheiden Sie sich für Holz, da Beton oder andere kalte Oberflächen die Heizung beeinträchtigen können.
– Wählen Sie einen wettergeschützten Bereich, um Wasserschäden an der Konstruktion oder am Ofen zu vermeiden.
– Stellen Sie sicher, dass es eine gute Drainage gibt, wenn Sie eine Dampf- oder Feuchtsauna installieren.

Auswählen eines Saunaofens für zu Hause

Es gibt Holzsaunaöfen, elektrische Saunaöfen und Gassaunaöfen. Sie haben normalerweise beheizte Steine oder Felsen, auf die Wasser gegossen werden kann. Eine weitere Heizquelle sind Infrarotstrahler, die dafür bekannt sind, durchdringende Wärme zu erzeugen. Elektrische Öfen sind am einfachsten zu bedienen und am beliebtesten.

Sie können eine Sauna mit keramischem Ofen oder eine Sauna mit Kohleofen haben. Keramik heizt den gesamten Raum auf 150 Grad auf, aber es kann zu heißen Stellen kommen. Ein Kohleofen heizt einen Raum gleichmäßig auf und erwärmt den Körper besser.

Bestes Holz für eine Heimsauna

Saunas können Temperaturen von 150 Grad oder mehr erreichen. Wenn Sie eine Sauna bauen, benötigen Sie ein Weichholz, das flexibel ist und nicht leicht durch Feuchtigkeit beschädigt oder durch Hitze verformt wird. Die beliebteste Wahl sind Saunen aus Zedernholz. Zedernholzbretter haben ein schönes Aussehen, einen angenehmen Geruch und bleiben kühl genug, um bequem darauf zu sitzen. Sie sind außerdem antibakteriell und antifungizid. Andere Top-Saunahölzer sind Pappel, Linde und Hemlock. Sowohl Linde als auch Pappel sind hypoallergen und praktisch geruchsneutral. Hemlock ist eine budgetfreundliche Wahl.

Auswählen der Größe einer Heimsauna

Die Größe der Sauna, die Sie bauen, hängt von der Anzahl der Benutzer, dem Heizsystem und der Anzahl der Bänke ab, die Sie wünschen. Eine obere und untere Bank ist eine gängige Wahl. Während die obere Bank zum Sitzen und Liegen dient, wird die untere Bank vor allem als Abkühlungsplatz genutzt. Komfort und eine gleichmäßige Temperatur sind für das Erlebnis entscheidend, daher gibt es einige Faustregeln, die Sie beachten sollten:

– Eine typische Sauna kann so groß wie 8 Fuß mal 12 Fuß oder so klein wie 3 Fuß mal 3 Fuß sein. Ein kleinerer Raum ist leichter zu heizen und heiß zu halten.
– Erlauben Sie 2 Fuß Sitzfläche für jede Person oder 6 Fuß Bankfläche zum Anlehnen pro Person.
– Eine obere Bank sollte etwa 18 Zoll bis 24 Zoll breit und 36 Zoll hoch sein, während die untere Bank 18 Zoll hoch sein sollte.
– Fenster oder eine verglaste Glastür lassen die Sauna offener wirken.

Saunatipps und Zubehör

Die zwei grundlegenden Voraussetzungen für ein großartiges Saunaerlebnis sind schnell trocknende türkische Handtücher und ein bequemer Sitz. Sie können eine Wellness-Bank oder einen Stuhl hinzufügen, wenn Ihre Sauna nicht mit einer solchen ausgestattet ist. So wird Ihr Saunagang noch entspannender:

– Füllen Sie einen Eimer mit Wasser. Das Wasser verdunstet und macht die heiße, trockene Luft angenehm. Wenn Ihre Sauna mit beheizten Steinen ausgestattet ist, benötigen Sie außerdem eine langstielige Schöpfkelle, um Wasser auf die Steine zu gießen.
– Legen Sie ein Thermometer in die Nähe des Saunaofens, damit Sie nicht überhitzen.
– Verwenden Sie eine Zeitschaltuhr, um sicherzustellen, dass Sie es nicht übertreiben.
– Hängen Sie duftende Kräuter auf, geben Sie sie in Ihren Wassereimer oder legen Sie sie direkt auf die erhitzten Steine. Wenn Sie einen Diffusor für ätherische Öle verwenden, wählen Sie einen, der so gebaut ist, dass er Feuchtigkeit und Hitze standhält.
– Verwenden Sie Kissen und Rückenlehnen mit einem natürlichen Füllstoff und einem waschbaren Bezug. Achten Sie darauf, sie oft zu waschen.
– Installieren Sie ein wasserdichtes Soundsystem für beruhigende Musik.

Nach dem Skifahren, ist es immer angenehm zu saunieren.